In den letzten Jahren haben sich Energiespeicherschränke für den Außenbereich weiterentwickelt und ihr Anwendungsbereich kontinuierlich erweitert. Kennen Sie die Komponenten von Energiespeicherschränken für den Außenbereich? Werfen wir gemeinsam einen Blick darauf.
1. Batteriemodule
Lithium-Ionen-Batterien: Dominieren den Markt aufgrund ihrer hohen Energiedichte und langen Lebensdauer.
Batteriecluster: Modulare Konfigurationen (z. B. 12 Batteriepakete in einem 215-kWh-System) ermöglichen Skalierbarkeit und einfache Wartung.
2. BMS
Das BMS überwacht Spannung, Strom, Temperatur und Ladezustand (SOC) und gewährleistet so einen sicheren Betrieb. Es gleicht die Zellspannungen aus, verhindert Überladung/Überentladung und löst bei thermischen Anomalien Kühlmechanismen aus.
3. PCS
Wandelt Gleichstrom aus Batterien in Wechselstrom für die Verwendung im Netz oder als Verbraucher um und umgekehrt. Fortschrittliche PCS-Einheiten ermöglichen einen bidirektionalen Energiefluss und unterstützen netzgekoppelte und netzunabhängige Modi.
4. EMS
Das EMS orchestriert die Energieverteilung und optimiert Strategien wie Spitzenlastkappung, Lastverschiebung und die Integration erneuerbarer Energien. Systeme wie Acrel-2000MG bieten Echtzeitüberwachung, prädiktive Analysen und Fernsteuerung.
5. Wärmemanagement- und Sicherheitssysteme
Kühlmechanismen: Industrielle Klimaanlagen oder Flüssigkeitskühlung sorgen für optimale Temperaturen (20–50 °C). Luftstromkonzepte (z. B. Belüftung von oben nach unten) verhindern eine Überhitzung.
Brandschutz: Integrierte Sprinkler, Rauchmelder und flammhemmende Materialien (z. B. feuerfeste Trennwände) gewährleisten die Einhaltung von Sicherheitsstandards wie GB50016.
6. Schrankdesign
Gehäuse mit IP54-Schutzart: Mit Labyrinthdichtungen, wasserdichten Dichtungen und Ablauflöchern, um Staub und Regen standzuhalten.
Modulares Design: Erleichtert die einfache Installation und Erweiterung mit standardisierten Abmessungen (z. B. 910 mm ×1002 mm × 2030 mm für Batteriecluster).
Beitragszeit: 09. Mai 2025